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Zum Zeitpunkt ihres Todes lebte sie allein in einem bescheidenen Häuschen in einem Vorort von Fargo, North Carolina. Sie hatte ihren Sohn seit vier Jahren nicht mehr gesehen, seit er nach New York City umgezogen war. Er war beruflich stark eingespannt und hatte weder die Zeit noch das Geld, um sie zu besuchen. Martha war das gleichgültig. Sie war ausschließlich mit dem Glück und der Gesundheit ihres Sohnes beschäftigt. Sie war sich der hohen Lebenshaltungskosten in einer Metropole wie New York durchaus bewusst.