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Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass 23% der Teilnehmer, welche sich alleine fühlten, 6 Jahre nach der Studie gestorben sind, im Vergleich zu 14%, die angaben, sie hätten regelmäßig Gesellschaft. Die Resultate wurden im „JAMA Internal Medicine“ veröffentlicht und blieben trotz sozioökonomischen Daten der Teilnehmer unverändert.
In einer anderen Studie von 2010, welche im Magazin PLoS Medicine veröffentlicht wurde, sagt Dr. Julianne Holt-Lunstadt, Professor der Psychologie an der Brigham Young University, Utah, „Unsere sozialen Beziehungen sind nicht nur wichtig für unsere Lebensqualität, aber auch für unsere Langlebigkeit.“ Sie fügt hinzu, dass Essen und Schutz vitale Faktoren sind, zu denen sozialen Beziehungen genauso gehören.