-Schlaflähmung tritt bei Menschen auf, die während der REM-Schlafphase aufwachen. Aus diesem Grund sind sie wach und großteils bei Bewusstsein, aber nicht in der Lage sich zu bewegen oder zu sprechen. Ihre Muskeln haben das so wichtige Signal des Gehirns nicht erhalten, das sie sich frei bewegen lässt.
-Du hast keinerlei Kontrolle über deinen Körper. Du fühlst dich, als könntest du nicht atmen und du kannst nicht sprechen. Außerdem können furchteinflößende Halluzinationen auftreten.
-U.a. können Schlafmangel und ein veränderter Schlafrhythmus Schlaflähmung auslösen. Auch schweres, fettiges oder zuckerhaltiges Essen vor dem Zubettgehen können dazu führen. Manchmal wird der Zustand durch so etwas Simples hervorgerufen wie auf deinem Rücken zu liegen. Menschen mit psychischen Leiden, wie einer bipolaren Störung, können ebenfalls Probleme mit Schlaflähmung haben. Nachts auftretende Krämpfe in den Beinen können die Situation noch verschlimmern.
-Ein erhöhtes Risiko für Schlaflähmung haben Kinder und Erwachsene zwischen 10 und 25 Jahren sowie Menschen mit psychischen Störungen wie PTBS, Depressionen oder Angsterkrankungen.
-Um Schlaflähmung zu vermeiden, solltest du zuallererst ausreichend schlafen. Versuch, abends keine großen Mahlzeiten mehr zu dir zu nehmen. Trink Kamillentee. Einen ähnlich beruhigenden Effekt hat Meditation. Verwende mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen keine elektronischen Geräte mehr.